Katzenelnbogen, den 4. bis 7. Juni 2015
9. Catzenelnbogener Ritterspiele
Zechen und Zubern - Dies sind wohl zwei zentrale Begriffe dieses schönen Lagers. Ein neuer Mitstreiter Dominik oder auch kurz Nik hat uns zum ersten mal begleitet. Erst etwas zögerlich, dann mit viel Spaß dabei! Zwei andere unserer Mitstreiter hatten einen guten Grund zu fehlen, da Milena und Markus an diesem Wochenende ihr zweites Kind, ein Mädchen, bekommen haben!
Auch in diesem Jahr hatten wir wettertechnisch viel Glück und wurden mit reichlich Sonnenschein und warmen Temperaturen gesegnet.
Am ersten Abend drangen lautstarke Unterhaltungen, ausgelassene Gesänge und das liebe Spiel der Spielleut an unsere Ohren. Neugierig wie wir sind, mussten wir uns natürlich auf die Suche nach der Ursache dieses Treibens machen. Wir fanden zwei Lager neben dem unsrigen die Gruppe Ursellis Historica mit einem riesigen Lager.
Unsere neugierigen Augen wurden sehr bald von dem Kaiser – ja, es gab einen Kaiser, denn diese Gruppe konnte sogar einen Papst in ihren Reihen zählen – bemerkt und wir wurden eingeladen und zu ihnen zu setzen. Gesagt, getan. Es folgte ein großartiger Abend mit viel Gesang (auch von der holden Maid Tina, die mit ihrem Gesang schnell zu überzeugen vermochte) und viel des kühlen blonden Getränks welches durch den fleißigen Mundschenk der Gruppe gezapft wurde. Wie genau dieses Zapfen von Statten ging bleibt hier unerklärt – wir wissen nur, dass große Behältnisse in der Bach gekühlt wurden und ebendieses Getränk sich kurze Zeit später in unseren Krügen fand.
Ein Tagesziel für den nächsten Tag war der am Freitag gebuchte Zuberbesuch. Wie bereits erwähnt waren die Temperaturen durchaus hoch und die Abkühlung wurde sehnlichst herbeigesehnt.
Es war großartig – in angenehm temperiertem Wasser bei lustigen Geschichten und einem dunklen Hopfengebräu sitzend kann man den Tag oder wenigstens einen Teil davon sehr gut verbringen.
Den Zuber- als auch den Besuch bei der Gruppe Urselis Historica würden wir versuchen fortan nun häufiger auf unsere Liste der zu erledigenden "Aufgaben" setzen.
Es lebe der Mundschenk…äh der Kaiser!
David
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